Täglicher Video-Call am Morgen

Good morning in the morning

Der Call am Morgen.

Ja, man hat es schon vermutet: Es geht um den gemeinsamen Start in den Tag. In einem verteilten Team, d.h. dann, wenn jede:r an einem anderen Standort ist. Während im Büro meist recht gut sichtbar ist, wer am Platz ist, ist es das beim verteilten Arbeiten nicht. Zumindest nicht so einfach. Zwar helfen Tools wie Skype, Slack oder Teams mit dem Online-Status Nutzer:innen, verlässlich ist dieser aber nicht: Vielleicht ist der PC an, die Person aber nicht am Platz. Oder umgekehrt. Beides kommt vor.

Daher ist es wichtig, gemeinsam mit dem Team in den Arbeitstag zu starten. Zum Beispiel, wie bei uns in der Agentur, mit einem Video-Call um 10.00 Uhr am Morgen. „Was, so spät?“, mögen sich nun aufmerksame Leser:innen denken. Aber ja, das hat System. Durch individuelle Tagesabläufe, zum Beispiel durch die Betreuung von Kindern, braucht es Flexibilität. Unserer Erfahrung nach schafft 10.00 Uhr eigentlich jeder. Sogar die Nachteulen.

Wichtig ist, dass der morgendliche Video-Call nicht gleich der Beginn der Arbeit ist. In unserem Team haben einige zu diesem Zeitpunkt schon richtig viel erledigt, weil sie früh wach sind. Das ist okay.

Der Video-Call hat zur Aufgabe, wichtige Dinge für den Tag zu besprechen. Dem Sinne nach: „Was wird heute wichtig?“. Und über die Distanz den Team-Spirit nicht zu verlieren. Schließlich fehlen das kurze Gespräch beim ersten Kaffee, das Lachen zwischen Tür und Angel.

Was gab's zum Frühstück? Und ist noch genügend Toilettenpapier im Haus? Diese Besprechung darf und soll bewusst einen privaten Charakter haben. Schließlich wollen wir wissen, wie es unseren Kolleg:innen geht und wie sie sich fühlen. Daher ist es wichtig, die Unterstützung von Video bewusst zu nutzen, denn so bekommt man wesentlich besser einen Eindruck. Und eine private Lieblingstasse oder das Gespräch auf dem Balkon bei Sonnenschein machen uns alle sympathisch.

Gerade weil wir im Homeoffice häufig alleine am Schreibtisch sitzen, ist der Kontakt zum Rest des Teams am Morgen wichtig. Ganz einfach gesprochen: Ich sehe, dass die anderen auch arbeiten, dass sie auch angezogen, geduscht und ready sind.

Es darf geschmunzelt werden, aber Remote Work erfordert Disziplin. Und selbst mir fällt es leichter, sortiert in den Tag zu starten, wenn ich weiß, dass ich spätestens um 10.00 Uhr einsatzbereit sein muss. Auch wenn ich früher mit der Arbeit beginne. Der Call am Morgen schafft Struktur.

Ein Grund, warum Nutzer:innen sich teilweise scheuen, die Kamera zu aktivieren, ist die Sorge, dass es dadurch zu privat wird. Verstehe ich. Vielleicht sollen nicht alle Kolleg:innen sehen, dass ich zu Hause eigentlich gerne meine alten Heavy Metal T-Shirts trage oder seit zwei Wochen nicht aufgeräumt habe. Sei's drum, dann ist das eben so. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es gerade dadurch menschlich wird. Und genau darum geht es letztendlich.

Ganz unter uns, auch die Profis haben eine private Identität: > Zum Youtube Video

Also: Einfach den Kolleg:innen einen guten Morgen wünschen, zusammen etwas witzeln und dann gemeinsam den Tag bestreiten. Gerade in schwierigen Zeiten ist das ein wichtiger Anker.

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