Liebe Leser, angeblich schaffen sich die Digitalagenturen gerade selbst ab. Das ist natürlich völliger Quatsch: Und in dieser Ausgabe der Newsletters erklären wir, warum. Sozusagen ein Plädoyer für unsere Existenz.
Darüber hinaus haben wir noch ein absolutes Muss für das Social-Media-Marketing als Empfehlung. Und passend dazu ein paar Kennzahlen in Sachen Facebook. Also, schnell noch einen Latte Macchiato ziehen, hinsetzen und lesen. Wir wünschen viel Spaß.
Das Agentur-Gerangel geht wieder los!
Wer braucht noch eine Digitalagentur?
Nach der Neugründung eines „Jung von Matt“-Ablegers im digitalen Umfeld stellt HORIZONT die Frage, wozu man eigentlich noch Digitalagenturen braucht. Schließlich werden die Werbeagenturen digitaler, die Kommunikationsagenturen technischer und so weiter. Wenn nun alle näher zusammenrücken, wo bleibt dann noch die Nische für Digitalagenturen? Zumindest darf man sich das schon mal fragen, oder?
Natürlich darf man sich das fragen. Und wir liefern auch gerne die Antwort dazu. Digitalagenturen - zumindest die Guten - sind die Lösung eines Problems. Ein Problem, das die Bayerische Staatsministerin für Digitales, Frau Judith Gerlach, so wunderbar formuliert hat: „Ja, Digitalisierung ist jetzt sicher nicht mein Spezialbereich, aber ein absolutes Zukunftsthema."
Und da es vielen Unternehmen genauso geht, braucht es Digitalagenturen wie uns. Wir sind die, die Punkte miteinander verbinden und Steine aufeinandersetzen. Die, die nicht nur den Tellerrand kennen, sondern auch den Teller. Die Aufgabe von uns und unseren Kollegen ist es also, in einem digitalen, hochkomplexen Umfeld Zusammenhänge zu verstehen und zu beraten, Möglichkeiten aufzuzeigen und Strategien zu entwickeln. Strategien, die es Unternehmen langfristig erlauben, wettbewerbsfähig zu bleiben.
Wir sind unverzichtbar, weil wir das Digitale verstehen: Welche Auswirkungen hat die Plattformökonomie langfristig auf Online-Werbung? Welche Maßnahmen kann man ergreifen, um Kunden digital zu binden? Welche Möglichkeiten bieten Personalisierung und Individualisierung? Wie lassen sich Marketing-Automatisierung und Retargeting zielführend einsetzen? Um diese Fragen zu beantworten, sind wir da.
Aber nicht nur das. Wir reden nicht nur, wir machen auch. Wir sind in der Lage, eine Kampagnen-Microsite in über 40 Ländern auszurollen, ohne dass die Abstimmung im Chaos endet. Wir wissen, wie Websites im Bankenumfeld umgesetzt werden müssen, bei denen besondere Sicherheitsstandards gelten. Und wir können neue Seitenstränge in komplexe Corporate-Redaktionssysteme integrieren, die für die meisten wie Raketenwissenschaft wirken.
Ja, all das können und tun wir. Deshalb braucht es Digitalagenturen, heute mehr denn je. Werbe-, PR- und Kommunikationsagenturen rufen bei uns an und stellen Fragen zu digitalen Projekten. Dafür sind wir da. Und deshalb werden wir auch nicht müde, immer wieder zu betonen: Glaube mir Florian, diese Sache mit dem Internet wird sich durchsetzen, wirklich!
Kennen Sie schon Buffer?
Buffer ist ein browserbasiertes Tool, um Social-Media-Postings zu planen. Das Grundprinzip dabei ist einfach: Die eigenen Kanäle wie Twitter, Facebook und Instagram werden einmalig mit Buffer verbunden. Von diesem Moment an ist es möglich, Beiträge über Buffer zu erstellen und zu terminieren. Es gibt also eine zentrale Stelle, von der aus alle Kanäle bespielt und verwaltet werden können. Das spart nicht nur Zeit, da Content per Klick über mehrere Kanäle publiziert werden kann, sondern schafft auch deutlich mehr Übersicht. Das Monitoring liefert Buffer gleich mit.
Warum ist das so hilfreich? Social-Media-Strategien leben davon, dass sie zuverlässig umgesetzt werden. Oder wie die Marketer sagen: „sauber exekutiert“ werden. Dabei ist die Planung von Beiträgen, also die Entwicklung eines Content-Plans, die entscheidende Grundlage. Darin wird definiert, welche Botschaft in welchem Kanal an welche Zielgruppe kommuniziert wird. Mit Buffer kann dieser Plan nun direkt umgesetzt werden, denn jedes Posting wird mit einem Datum und einer Uhrzeit in der Zukunft versehen. Der Post muss dann nicht mehr manuell zu einer bestimmten Uhrzeiten abgesetzt werden.
So ist es möglich, auch eine gesamte Kampagne oder Serie im Vorhinein aufzubauen. Alle Inhalte werden dann vollautomatisch zu den gewünschten Zeitpunkten veröffentlicht. Dies schafft Verbindlichkeit für die Leser, da sie sich auf regelmäßig erscheinende Inhalte einstellen können.
Darüber hinaus bringt es Ruhe ins eigene Team. Schließlich müssen sich die Kollegen nun nicht jeden Tag aufs Neue mit der Frage beschäftigen: „Was posten wir heute? Was ist geplant?“. Lediglich die Interaktion mit Nutzern bleibt eine regelmäßig anfallende Aufgabe.
Fazit
Buffer ist daher unsere absolute Empfehlung. Wir verwenden das Tool sowohl zur Steuerung unserer eigenen Social-Media-Kanäle als auch für die Umsetzung von Kampagnen unserer Kunden. Bekommen wir Provision dafür? Nein, wir finden einfach nur, dass man gute Tipps nicht für sich behalten sollte: www.buffer.com.
Digitale Positionierung innerhalb der Commerzbank AG
Unternehmensberatung ist ein People-Business. Wer die smartesten Köpfe in seinem Team hat, kann herausfordernde Projekte meistern und wird wachsen. Und die Projekte der Commerzbank AG sind durchaus herausfordernd. Entsprechend benötigt die Commerz Business Consulting (CBC) – das Inhouse-Consulting der Commerzbank – die besten Absolventen, Young Professionals und Professionals.
Damit steht die CBC im direkten Wettbewerb mit Unternehmensberatungen wie Boston Consulting Group, EY und KPMG um die Talente von Morgen. Und wir helfen, diesen Wettbewerb zu gewinnen.
In einem sechsmonatigen Projekt haben wir die CBC im digitalen Umfeld neu positioniert. Gemeinsam entwickelten wir eine neue Tonalität und eine neue Art der Außenkommunikation. Dabei haben wir jedes Konzept hinterfragt, jeden Text neu verfasst, jedes Foto neu geschossen. Alles mit einem Ziel: Besser sein als der Wettbewerb.
Das Ergebnis: Die neue Corporate Website der Commerz Business Consulting #madebyhelllicht: www.commerz-business-consulting.de.
Facebook ist schon lange tot? Stimmt nicht!
Facebooks rasantes Wachstum wird zwar langsamer, aber die absoluten Zahlen sind immer noch enorm. Jeden Tage werden rund 300.000.000 (dreihundert Millionen) Fotos auf die Plattform geladen.
Da diese Fotos auch jemand ansieht, verbringen User durchschnittlich 20 Minuten pro Besuch auf der Plattform. Zum Vergleich: Ein durchschnittlicher Website-Besuch dauert rund zwei Minuten.
(Quelle: Zephoria Inc.)
Lust auf mehr?
In unserem Newsletter greifen wir aktuelle Themen aus dem Web auf, informieren über nützliche Tools vor und stellen neue Projekte #madebyhelllicht vor.
Newsletter abonnieren