Wir geben es gerne zu, das letzte Jahr war wild. Genau genommen waren es die letzten drei Monate. Großer Umzug der Agentur nach Frankfurt, gewachsenes Team und ein paar ziemlich dicke Bretter im Bezug auf die Projekte. Aber – und das ist ein gutes Aber – es war großartig, fulminant, fantastisch!
Ach ja, Blut, Schweiß und Tränen waren auch mit dabei. Hobel, Späne, Bretter. Jetzt fragt sich der oder die ein oder andere sicher: Welche dicken Bretter wurden denn da gebohrt und gehobelt? Wir wollen es Ihnen erzählen!
Digitalestrategie Spezial
Zero-Clicks bei Google
Man kennt das. Der Name der Sängerin, der einem nicht einfallen will, die Frage, wie tief der Marianengraben ist oder warum Pinguine nicht fliegen können. Ungeduldig werden ein paar Worthappen bei Google eingetippt – zack – die Antwort ist da. Kompakt, snackable und direkt auf den ersten Blick.
Etwas gemerkt? Genau! Gesucht, gefunden, aber nicht geklickt. Und das ist keine Seltenheit. Inzwischen führt die Hälfte aller Suchanfragen auf Google nicht zum Klick auf eine Website. Dieses Phänomen nennt sich Zero-Clicks oder No-Click Searches.
Worum geht’s genau? Wie funktioniert’s?
SEO, also „Search Engine Optimization“, ist eine essentielle Taktik, um Traffic für eine Website oder einen Shop zu erzielen. Je höher von Google gerankt, desto mehr Besucher:innen. Eine ganz einfache Formel, die Pi mal Daumen 20 Jahre Bestand hatte. Wie gesagt, hatte. Fakt ist heute: 50,3% der Suchanfragen von Google-Nutzer:innen werden bereits in den Suchergebnissen beantwortet. Heißt: Nutzer:innen klicken nicht mehr auf aufgelistete Links.
Ein hochgeranktes Suchergebnis ist nur von Vorteil, wenn auch geklickt wird – die so elementare Kennzahl der „Click Through Rate“ (CTR) erlebt mit einer steigenden Anzahl von Zero-Clicks also Einbußen. Der Traffic sinkt.
Der Gigant Google ist mittlerweile ein Experte darin, Inhalte von Websites zu erkennen und aufzuarbeiten. Inhalte, die eine entsprechende Suchanfrage auf einer Website präzise beantworten, landen auf Platz 1 – oder Platz 0: Google filtert auf diese Weise passende Inhaltsfragmente von Websites heraus und platziert sie. Vor allen anderen Ergebnissen. So werden Nutzer:innen viele Suchanfragen bereits in den Suchergebnissen beantwortet, ohne dass ein Klick nötig ist.
Projektvorstellung #1
SALOMON FoodWorld
Das lassen wir uns schmecken! Kurz nach dem Jahreswechsel haben wir eines der größeren Projekte ausgerollt. Nämlich die neue Corporate Website von SALOMON FoodWorld, einem international führenden Anbieter im Food Service Segment. Die Website sieht einfach – sorry für den Ausdruck – unfassbar geil aus und ist ein emotionales Feuerwerk. Aber sie ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch technisch ein echtes Highlight. Fünf verschiedene Sprachen, ein Produktkatalog mit dynamischen Preisen und passenden Rezepten, Facebook- und Instagram-API und, und, und.
Nicht lange nachdenken, einfach eintauchen und genießen:
salomon-foodworld.com.
Projektvorstellung #2
Frankfurter Volksbank – Depotmodell Finder
Wer jetzt denkt, "Och nö, Banking is boring!", dem sei gesagt: Stimmt gar nicht! Für unseren Auftraggeber Simon, Kucher & Partners konzipierten und realisierten wir eine Progressive Web App für die Volksbank Frankfurt.
Ausprobieren? Geht hier: fvb-depotfinder.de.
Zahlen zum Prahlen
Open Rate bei Newslettern
Je nach Branche und Thema liegt die Open Rate (Quote der geöffneten E-Mails einer Aussendung) bei einem Newsletter lediglich bei 20%. Wir liegen bei unserem Newsletter zwischen 40% und 50%. Nun testen wir gerade, ob ein beliebiger Betreff mit einem Lama diese Open Rate weiter steigert. Ob's geklappt hat, verraten wir im nächsten Newsletter. :-)
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