Mit der Kreativität ist das so eine Sache: Einerseits ist sie im wahrsten Sinne kinderleicht, weil schon die Kleinsten ihre Umwelt kreativ entdecken und erproben. Andererseits ist sie abstrakt und weckt oft ziemlich hohe Erwartungen – und das macht die Sache komplex. Was Kreativität für uns im Agenturalltag bedeutet und wie kreatives Arbeiten angemessen gewürdigt, aber auch kanalisiert werden kann, darum geht es in unserem neuen Artikel. Den ganzen Text und alle Audio-Snippets gibt es auf unserer Website.
Und wo wir gerade schon beim Thema sind: Weil kreatives Arbeiten im Hause helllicht zwar oft, aber eben nicht nur zu schicken Websites führt, möchten wir heute von einigen anderen Projekten erzählen, die wir umsetzen. Sozusagen eine Hit-List der Dinge, die wir können, für die man uns aber wahrscheinlich noch nicht kennt.
Denkansätze für den Umgang mit Kreativen in der Agenturbranche
„Kreative Auszeit“, „kreative Freiheiten“, „kreativ arbeiten“ – das Adjektiv kreativ ist Everybody’s Darling – es versteht sich mit so ziemlich jedem Nomen, jedem Verb und ist in (fast) jeder Branche zu finden. Kreativität ist allgegenwärtig, selbstverständlich auch im Agenturalltag. Aber was bedeutet Kreativität für uns als Digitalagentur eigentlich, wie wird kreatives Arbeiten gewürdigt und wie wird es fair entlohnt? Eine Anmerkung vorab: Kreativität ist nicht immer laut und bunt, auch wenn das eine gängige Assoziation ist.
Im Artikel gibt's wieder Audiobeiträge von Nicolai und Olli. ⬇️
Was ist für uns Kreativität?
Kreativ sein ist eigentlich kinderleicht: Die zweijährige Tochter eines Kollegen baut für ihr Leben gern Lego-Türme und ist dabei hochkonzentriert. Sie schafft etwas Kreatives. Nicht so kinderleicht, jedoch nicht minder kreativ ist die Arbeit von Entwickler:innen: Sie lösen Probleme auf Wegen, die vorher nicht existiert haben. Sie schaffen Neues. Kreativität ist also auch ein Prozess, und der braucht Zeit.
Wie viel Kreativität verträgt Rentabilität?
In der Agenturwelt hegen viele Auftraggeber:innen hohe Erwartungen an Kreative: Auf Knopfdruck das beste Ergebnis produzieren. Und dieses Ergebnis soll dann in jedem Fall den schrillsten, neuesten, heißesten Scheiß enthalten. Auch die Kreativbranche (da haben wir es wieder: Everybody’s Darling) hat ihren Teil zu diesem Bild beigetragen, wenn der oder die Kreative eine verspätete Abgabe mit den Worten rechtfertigt, man arbeite schließlich kreativ und das brauche eben seine Zeit.
Wir finden, dass Kreativität nicht in erster Linie durch das Ergebnis, sondern durch den Weg dorthin charakterisiert ist. Das heißt nicht, dass Prozesse unnötig in die Länge gezogen werden sollen. Es bedeutet eher, zu wissen, wann eine hohe Qualität des Resultats erreicht ist. Man soll ja bekanntlich gehen, wenn’s am schönsten ist. Übertragen auf das Klischee der Kreativität bedeutet das, Pinsel und Farbmalkasten wegzulegen, wenn das Bild fertig ist (anstatt es weiter perfektionieren zu wollen und es schlussendlich zu verhunzen).
Melange aus Visionär:innen & Handwerker:innen
Was es für Kreativität bei der Arbeit braucht, ist Verantwortung. Denn kreatives Arbeiten ist oft weniger greifbar und vergleichbar mit anderen Tätigkeiten. Um gute Resultate zu entwickeln, muss die Teamchemie stimmen: Es braucht Visionär:innen und Handwerker:innen. Visionär:innen, die groß denken und Handwerker:innen, die Großes umsetzen.
Appell: Kreativität laufen lassen & Rahmen geben
Es gilt, Rahmen vorzugeben, damit die Kreativen freien Lauf haben und die Kreativität fließen kann – aber eben innerhalb von Leitplanken. Nicht, um sie einzuschränken, sondern, um sie zielführend auszurichten.
Diese Mischung aus Einschreiten, wenn es notwendig ist, und fließen lassen finden wir besonders effektiv. So schöpfen wir das Potential aller bestmöglich aus. Dafür braucht es allerdings eine Menge Vertrauen in die Arbeit der Leute, ob Kolleg:innen oder Kund:innen. Wir möchten niemandem eine Methodik aufzwingen.
Apropos Vertrauen (und um die Analogie von eben noch einmal aufzugreifen): Wenn bei uns jemand trotz vermeintlich fertigem Bild noch mal Pinsel und Malkasten anfasst, ist das Ergebnis nachher oftmals wirklich auch besser. Und selbst, wenn das mal nicht so ist, haben wir dennoch alle etwas gelernt.
Wir empfehlen: Haben Sie Vertrauen in Ihre Arbeit. Aber seien Sie auch bereit, in Kreativität zu investieren und ihr den Rahmen zu geben, den sie braucht. Dann wird der Weg gut und das Ergebnis ganz bestimmt überzeugen.
Jetzt den ganzen Artikel lesen & hören.
Und sonst so?
Dass wir bei helllicht legendäre Landingpages, originelle Onepager und coole Corporate Websites umsetzen, hat sich herumgesprochen. Was aber immer wieder überrascht, sind die spannenden Dinge, die wir außerdem noch tun. Grund genug, heute die Top 4 der weniger bekannten helllicht-Leistungen vorzustellen. (Nr. 3 wird Sie ganz besonders überraschen 😉😅.)
1. Web-Applikationen
Schon gewusst? Wir bauen Web-Applikationen! Für ein Bildungsinstitut erstellen wir beispielsweise ein Dashboard, das unter anderem laufende Projekte und deren Ziele anzeigt. Die Daten werden über Schnittstellen automatisch eingespielt. #helllichtmagic
2. Knowhow & digitales Coaching
"Ach, Workshops bietet ihr auch an?" Aber halllo! 400 Mitarbeiter:innen schulen wir darin, sich auf LinkedIn als Markenbotschafter:innen positionieren. Für ein weiteres Unternehmen erarbeiten wir – gemeinsam mit den Mitarbeitenden selbst – eine Social Media-Strategie.
3. Tracking, Research & Analytics
Ja, wir 🧡 Daten: Für eine digitale Messe haben wir ein umfangreiches Trackingkonzept erstellt und umgesetzt. Der Veranstalter erhielt so unter anderem detailierte Performance-Daten zu den verschiedenen Livestreams und Ausstellungsständen.
4. Social Media Advertising
Social Media – aber bitte mit Wumms: Für ein digitales Event haben wir eine aufwendige Kampagne mit zahlreichen Assets entwickelt. Ziel war es, die Reichweite der Inhalte zu maximieren und Aufmerksamkeit zu generieren. 🚀
Sie haben noch nicht genug von uns oder wollen mehr erfahren? Dann gucken Sie doch mal hier: Unsere Leistungen.
News
Eine weitere Überraschung – aber eine der fluffigen Art: Christoph hat seinen Welpen Pepper kürzlich zum ersten Mal mit in die Agentur genommen. Die Reaktionen der Kolleg:innen reichten von "Ooohhh" über "SO EIN FLUFFF" bis "Oh my God, wie fotogen ist dieser Flausch!"
Zu ihrer Verteidigung: Pepper ist wirklich sehr flauschig. So ungefähr muss es sich anfühlen, eine Wolke zu streicheln. Fazit: alle happy! 🐶
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