Liebe Leser, heute geht es um die volle Power von Kommunikation und Automatisierung. Wir stellen Slack vor. Du wirst jetzt vielleicht sagen: "Alter Hut, kenne ich schon!". Wir sagen, du kennst noch nicht jede Ecke. Und falls dir Slack noch völlig unbekannt sein sollte, umso besser, dann stellen wir dir jetzt ein Tool vor, das du kennen solltest .
Wie immer haben wir zu diesem Thema eine lustige Geschichte und ein paar echte Tipps zur Vereinfachung der digitalen Arbeit. Und wie gewohnt, natürlich auch zwei Kurzvorstellungen von aktuellen Projekten. Also nicht lange warten, ranzwiebeln und durchlesen.
Entwickler sind faule Leute ;-) …daher lieben sie automatisierte Workflows
Wie man so hört, sind Entwickler ja grundsätzlich faule Leute. Sobald sie eine Sache zum wiederholten Male machen, grübeln sie auch gleich: „Hm, kann ich das nicht automatisieren?“. Hauptsache, in Zukunft weniger Zeit aufwenden oder sich Entscheidungen sparen. Das treibt manches Mal auch recht eigensinnige Blüten und bringt einen auf interessante Ideen.
So hat bereits vor einiger Zeit die Geschichte eines unbekannten russischen Entwicklers – nennen wir ihn Sergej – für Aufsehen im Netz gesorgt. Sergej wurde dafür bekannt, dass er sich eine Reihe ziemlich cleverer Automatisierungen ausgedacht hatte, um sich seinen Arbeitsalltag zu erleichtern. Lustigerweise handelte es sich dabei weniger um Automatisierungen im Rahmen des eigentlichen Arbeitsablaufs, sondern mehr um die Abwicklung des notwendigen Übels – des Privatlebens. Zumindest war das die Entdeckung seiner Kollegen, als sie nach seiner Kündigung seine Projekte durchsahen.
Sergej hatte zum Beispiel ein Skript geschrieben, das seiner Frau automatisch eine SMS mit dem Inhalt "Bin noch bei der Arbeit" schickte, wenn er nach einer bestimmten Zeit noch nicht nach Hause unterwegs war. Damit es nicht ganz so auffällig ist, wählte das Skript sogar zufällig eine schlüssige Begründung aus einer vordefinierten Liste. Wie schön das Leben doch sein kann, wenn wir nicht mit anderen Menschen direkt interagieren müssen.
Er schrieb auch ein anderes Skript, dass automatisch eine E-Mail an seine Firma schickte, wenn er um 08:45 am Morgen noch nicht auf den Firmenservern angemeldet war. In der Mail stand dann ein Text wie "Fühle mich nicht gut und arbeite von daheim.". Das Skript zum Verschicken nannte er aber ehrlicherweise "hangover.sh". Sehr vorausschauend :-).
Natürlich halten auch bei uns im Laufe der Zeit immer weitere Automatisierungen Einzug, wenn auch nicht in gleichem Maße. Unsere eigene Wunderwaffe: Slack, das mächtige Kommunikationinstrument, das heute fast nicht mehr wegzudenken ist. Also lieber Florian , wenn du wissen willst , wie sich Slack nutzen lässt, um den Arbeitsalltag zu vereinfachen, einfach weiterlesen.
What the Slack?! Verbesserung von Arbeitsprozessen mit Instant-Messaging
Slack hat sich in unserem Arbeitsalltag etabliert und ist quasi mehr und mehr zu unserem Cockpit für den Agenturalltag geworden. Es ist unser zentraler Kanal, um miteinander zu kommunizieren, Daten auszutauschen, Todos zu speichern. Und natürlich auch, um hier gesammelt Updates zu erhalten, wie zum Beispiel über erfolgte Aktualisierungen bei unseren Kundenprojekten. Oder Nachrichten ob die Websites unserer Kunden online und erreichbar sind. Alles in Echtzeit und automatisch. Und wer nicht in Slack als online zu sehen ist, der ist auch nicht da ;-).
Also schauen wir doch mal lieber Florian, was wir so alles mit Slack machen können. Ach ja, Slack ist übrigens in der Basisversion kostenlos und auf so ziemlich jeder Plattform wie Windows, OSX, Android und iOS verfügbar.
Mahlzeit! 🍔🍗🍖🍟🍕🍝🍜🍱🍵
Angeregt durch die oben amüsiert vorgestellten Problemlösungen des russischen Entwicklers haben auch wir uns testweise mit Hilfe von Slack und einer eigens hierfür erstellten Miniapplikation eines drängenden Alltagsproblems angenommen: Wohin gehen wir heute zum Mittagessen? Slack hilft!
Statt wie jedes Mal darüber zu grübeln, die stets ähnlichen Vorschläge durchzugehen und am Ende doch mehr oder weniger per Zufallsentscheid zu dem einen oder anderen Restaurant zu gehen, fragen wir doch einfach Slack. Schnell "/mahlzeit" eingegeben, "Enter" gedrückt und schon zeigt uns Slack, dass wir heute doch mal Sandwiches essen gehen können. Und wenn wir wollten, könnten wir es auch so arrangieren, dass uns Slack zu einer bestimmten Uhrzeit automatisch einen Vorschlag unterbreitet, ohne dass wir auch nur einen Finger rühren müssen. Das Ganze funktioniert über sogenannte Apps, die in Slack eingebunden werden können. Diese lassen sich frei gestalten und mit etwas technischem Know-how selbst erstellen.
Noch mehr Techi-Kram! 🕹💾📟
Slack unterstützt uns natürlich nicht nur bei der Wahl des Mittagessen. Wir nutzen es insbesondere zur Überwachung von Prozessen. So werden wir beispielsweise in Echtzeit informiert, wenn eine Website mal nicht fehlerfrei läuft. Ebenso sehen wir die Updates, die Kollegen an Projekten vorgenommen haben. Das Schöne daran, niemand hat zusätzlichen Aufwand in seiner Arbeit und dennoch ist das gesamte Team auf dem aktuellen Stand. Ganz einfach so.
Sorry, heute nicht! ⛵️✈️🌴⛱
Hin und wieder sind auch bei unserem Team Menschen im Urlaub. Oder arbeiten von zu Hause aus. Oder sind an einem anderen Standort. Oder, oder, oder… . Hand auf's Herz, in einer modernen Arbeitswelt sitzt nicht das gesamte Team immer an einem Ort. Auch hier hilft Slack. In der Übersicht sieht jeder direkt, wer anwesend ist, ob er/sie sich an unserem Standort in Groß-Gerau (GG) oder dem in Frankfurt (FF) befindet. Alles auf einen Blick, und wieder alles in Echtzeit.
Fazit 👍
Slack ist super! Klar, aber worum geht es im Kern. Um Automatisierung und die Entwicklung von smarten Prozessen, die Menschen die Arbeit und das Leben einfacher machen. Die genannten Möglichkeiten sind dabei nur die Spitze des Eisbergs, zeigen aber, wie einfach man es sich machen kann. Bei Fragen zur cleveren digitalen Prozessen oder den Vorteilen im Rahmen der digitalen Transformation, einfach mal die Digitalagentur des Vertrauens ansprechen.
Kaffee macht glücklich!
Ganz besonders glücklich macht natürlich der Kaffee, der fair gehandelt und vor der Haustür von Hand geröstet ist. Für eine Kaffeerösterei in Darmstadt entwickeln wir eine schlanke Image-Website und einen Mini-Shop. Keine Kanonen, keine Spatzen, einfach nur die Möglichkeit, Kaffee zu kaufen und per Paypal zu bezahlen. Durch die Einfachheit des Shops kommt das System ohne komplexe Shop-Systeme aus und konnte schnell und einfach in die Website integriert werden.
Nach dem ersten Tests im Live-Betrieb des Shops – es handelt sich nämlich um ein MVP (Minimum Viable Product) – erfolgt ein weiterer Ausbau in den kommenden Monaten. Ein Blick auf die Site lohnt sich natürlich jetzt schon: aniko-kaffee.de
here’s more to hear
Starke Inhalte, starke Präsentation. Mit EXPLORE LIFE verlässt ein tolles Content Marketing-Projekt unseren Schaffensbereich. Der Roll out erfolgte bereits im ersten Quartal, aber nach dem Projekt ist ja bekanntlich vor dem Projekt.
Die mehrsprachige Plattform bietet Usern eine spannende Mischung aus Artikeln zum Themenschwerpunkt "Hören". Besonderes Feature ist die Möglichkeit für registrierte User, eigene Sammlungen zu erstellen, diese zu teilen sowie Sammlungen anderer Mitglieder folgen.
👉 Unsere Empfehlung: Unbedingt anschauen! explore-life.com
Slack ist eine kleine Bude, oder?
Oh nein, ganz und gar nicht. Slack ist groß. Slack wird inzwischen von über 8.000.000 Usern genutzt, hat 800 Mitarbeiter und operiert in über 100 Ländern. Und Slack-Benutzer sind aktiv. Sie verbringen an Wochentagen rund zwei Stunden mit der aktiven Nutzung und sind ca. 10 Stunden lang "eingeloggt".
(Quelle: DMR Business Statistics)
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