Liebe Leser , Social Content ist derzeit das Ding im digitalen Marketing. FĂŒr Facebook, Twitter und Instagram werden viel Zeit und Geld investiert, um möglichst nah am Kunden zu sein und die eigene Markenwelt zu transportieren. Nur schade irgendwie, dass diese kurzlebigen Inhalte so schnell verpuffen und die eigene Website â frĂŒher die Homebase fĂŒr alle AktivitĂ€ten im Netz â davon so ĂŒberhaupt nicht profitiert. Das muss nicht sein! Wir verraten dir in diesem Newsletter, wie das geht.
AuĂerdem erzĂ€hlen wir eine lustige Geschichte ĂŒber Google und 18 kleine Inseln, die sich nicht weiter ignorieren lassen wollten; zeigen, was aus unserem Pro Bono-Projekt geworden ist und prahlen ein ganz kleines bisschen mit einer Veröffentlichung bei PAGE online.
Schnell noch den richtig groĂen Kaffeebecher auffĂŒllen und dann viel SpaĂ beim Lesen. Es wird groĂartig!
Google Street View kurios: Sheep View
Kennst du die FÀröer Inseln, dieses kleine Fleckchen Erde zwischen Island und Norwegen, auf dem die rund 50.000 FÀringer leben?
Ebenjene FĂ€ringer â auch FĂ€röer genannt â waren reichlich enttĂ€uscht, dass Google es bis heute nicht geschafft hat, seine Street View-Autos mal eben schnell auf die insgesamt 18 Vulkaninseln zu bringen um dort zu filmen. Wo andere nun den Kopf in den Sand stecken wĂŒrden, werden die FĂ€ringer kreativ. Und da Schafe nicht nur deutlich gelĂ€ndegĂ€ngiger sind als Googles Autos, sondern auf den FĂ€röer Inseln auch in ausreichender Menge vorhanden (auf 49.000 Einwohner kommen immerhin 80.000 dieser wolligen Paarhufer), traben seit 2015 fĂŒr Sheep View fĂŒnf High-Tech-Schafe mit 360°-Kameras durch die raue Inselwelt und filmen, was das Zeug hĂ€lt. Die Bilder werden dann mit Geodaten versehen und bei Google Street View hochgeladen.
Das könnte nun das versöhnliche Ende einer heiteren Geschichte sein, aber es geht noch weiter. Denn auch 2017 hat Google die FĂ€röer Inseln noch immer nicht so recht im Blick und bietet im Google Translator kein FĂ€röisch an. Das ist schade fĂŒr alle Touristen, die dank Sheep View jetzt Lust haben, die Inseln zu besuchen. Und wieder helfen sich die FĂ€ringer selbst und starten die Website Faroe Islands Translate: Gibt ein Nutzer dort einen Satz oder ein Wort ein, bekommt er die Ăbersetzung live und als Videobotschaft, gesprochen von einem FĂ€ringer.
Daumen hoch und mÀhhhhh!
Immer neu, immer aktuell: Deine Website mit Social Content
Facebook, Instagram, Twitter... Social Content ist hip, ist in, ist das groĂe Ding fĂŒr die digitale Kommunikation. Tag fĂŒr Tag teilen und liken wir uns die Finger blutig, erstellen Social Content, bis die letzte kreative Hirnzelle ausgequetscht ist â unsere Website und vor allem die Besucher ebenjener haben davon aber erstmal nichts. Ist doch schade irgendwie. Das Internet kann doch soviel: Wie wĂ€re es also, wenn all die vielen Informationen, die mit so viel Hirnschmalz und MĂŒhe erstellt wurden, ohne groĂen zusĂ€tzlichen Aufwand auch fĂŒr die eigenen Web-Projekte nutzbar wĂ€ren?
Ja, toll wÀre das! Und jetzt kommt die gute Nachricht: Sonderlich schwierig ist es auch nicht!
Was gemacht werden muss, ist ĂŒber eine sogenannte API (application programming interfaces, zu deutsch Programmierschnittstellen) eine Website direkt mit den gewĂŒnschten Seiten in sozialen Netzwerken zu verbinden. Von dort können dann beispielsweise Posts, Termine oder Videos fĂŒr die eigene Website ausgelesen werden.
Das Ăberzeugende dabei ist, dass die Daten unformatiert zwischengespeichert werden: Sprich, sie können in jeder gewĂŒnschten Form dargestellt werden und mĂŒssen ganz und gar nicht nach Facebook aussehen. Ăber das Content-Management-System der Website ist es auĂerdem möglich, die eingelesenen Inhalte zusĂ€tzlich zu filtern oder zu redigieren. So landet nicht zwingend jeder Eintrag auf der Website und die Redakteure haben volle Kontrolle ĂŒber die Inhalte, ohne sie selbst erstellen zu mĂŒssen.
Insbesondere, um aktuelle Themen in einer Art Newsfeed zu sammeln oder um einen Ăberblick ĂŒber Geschehnisse zu geben, ist diese Technik nĂŒtzlich.
Fragen dazu? Einfach mit der Digitalagentur des Vertrauens sprechen.
helllicht im PAGE AgenturportrÀt
Wer uns bei Facebook oder Twitter folgt, hat es vermutlich schon mitbekommen: Ende September waren wir als Agentur der Woche im PAGE AgenturportĂ€t und haben ein bisschen aus dem NĂ€hkĂ€stchen geplaudert. Wir verraten zum Beispiel, wieso die GrĂŒndung von helllicht schon fast nach dem Schema "boy meets girl" verlief, wie wir mit acht Leuten an zwei Standorten zusammenarbeiten, was uns inspiriert und warum wir dringend noch irgendwann mal fĂŒr die Lufthansa arbeiten mĂŒssen.
Wer es verpasst hat, muss nicht traurig sein, sondern kann einfach diesem Link folgen: page-online.de/kreation/agenturportraet-helllicht
Pro Bono fĂŒr eine saubere Sache
Wer sich erinnert: Kollege Goschin hatte sich vor geraumer Zeit mal Luft gemacht und in seinem Frust ĂŒber die Konzern-Pitches dieser Welt einen bissigen Artikel geschrieben. (Nein, den wĂ€rmen wir heute nicht nochmal auf, wenn es dich interessiert, dann schau hier: Fuck off, Pitches!)
Aaaaaber, wir haben im gleichen Atemzug auch das Versprechen abgelegt, unsere Arbeitskraft in ein gemeinnĂŒtziges Projekt zu investieren. Die Resonanz war riesig und wir hatten die Qual der Wahl. Wir haben gewĂ€hlt und fĂŒr den Verein "KĂŒste gegen Plastik e.V." eine neue Website realisiert.
Die HintergrĂŒnde und alles Wissenswerte zum Projekt gibt's hier: Die KĂŒste hat gerufen...
Google vs. Kleinkind
Forscher haben sich tatsĂ€chlich die MĂŒhe gemacht und den IQ kĂŒnstlicher Intelligenzen wie Apples Siri und der Google-KI mit menschlicher Intelligenz verglichen. Das Ergebnis: Die kĂŒnstlichen Intelligenzen werden immer schlauer. Gewinner im Rennen um das meiste Brain war diesmal die Google-KI mit einem IQ von 47,28 (2014 waren es nur 26,5).
Schadenfreude ist aber nicht angebracht: Jeder 6-jÀhrige ist mit einem durchschnittlichen IQ von 55,5 deutlich schlauer.
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In unserem Newsletter greifen wir aktuelle Themen aus dem Web auf, informieren ĂŒber nĂŒtzliche Tools vor und stellen neue Projekte #madebyhelllicht vor.
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