In den letzten Wochen hat uns viel beschäftigt. Eine Frage jedoch ganz besonders intensiv: Wie sieht die Zukunft aus? Ja, wir wissen, diese Frage ist aktuell omnipräsent. Deshalb haben wir versucht sie einzugrenzen. Also, ein neuer Versuch: Wie sieht die digitale Marketing Zukunft aus?
Es wird klarer, worauf wir hinauswollen? Wie alle wissen, sind wir bei helllicht Macher:innen und Kommunikator:innen. Proaktivität haben wir uns auf unsere Fahne geschrieben. Wir stehen hinter unseren Abmachungen. Deshalb wurde für uns schnell klar: Das Heute ist wichtig um das Morgen zu gestalten. Worüber wir heute sprechen bringt uns morgen näher, und weiter. Und das funktioniert am besten im Diskurs. Was wir noch so rausgefunden haben? Lies gerne selbst.
Aber, first things first: wir würden dir zuvor noch gerne unsere neue inhouse Beratung vorstellen: neospace!
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Die Zukunft des digitalen Marketings – Konzeptionelle Grundlagen schärfen
Mit Ausschreibungen ist es grundsätzlich so eine Sache, damit haben wir bei helllicht eine ganz besondere Beziehung. Und dennoch sind sie Teil des Geschäfts. Sollten wir scheitern gehen wir proaktiv damit um: Wir horchen nach, wir möchten verstehen, woran es lag – und vor allem möchten wir das gegenseitige Verständnis zwischen Auftraggeber:in und Agenturen schärfen.
Kleine Ideenentwicklung im Projekt
Dies haben wir zum Anlass genommen, einmal tiefer in die Recherche zu gehen. Gemeinsam mit unseren Freund:innen von Vier für Texas setzten wir uns vor wenigen Monaten zusammen und spiegelten Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit Auftraggeber:innen. Wir schauten, warum wir Projektzuschläge erhalten haben – oder eben nicht. Und welche Fragestellungen wir schon immer einmal beantwortet haben wollten. Genau daraus wuchs dann ein neues Projektvorhaben.
In einer Pretest-Phase brachten wir in Erfahrung, was unsere Gesprächspartner:innen beim Thema Marketing so umtreibt. Um es vorwegzunehmen: Wir waren überrascht, wie deckungsgleich die Antworten und Erwartungshaltungen der Gesprächspartner:innen waren – und das obwohl die Branchen komplett verschieden waren. Was wir noch so rausgefunden haben?
Unsere 5 Learnings
Eine bunte Themenauswahl, in fünf Bereiche gegliedert, die wir bis zum jetzigen Zeitpunkt evaluieren konnten und gerne mit Ihnen teilen möchten:
1. Reden hilft, immer!
Von unseren Gesprächspartner:innen erfuhren wir, dass das Thema Kommunikation eines ist, worüber es sich – im wahrsten Sinne des Wortes – zu reden lohnt. Viele Projektbeteiligte scheinen kommunikative Grundregeln für selbstverständlich zu halten. Doch halten sich selbst nicht dran. Da werden Deadlines gerissen, ohne sie mitzuteilen. Und auch im Ton untereinander wird es gelegentlich rauer. Ein Gesprächspartner beschrieb es so schön: „Ein angebotenes Du ist noch lange kein Freifahrtsschein für Flegelei.“
2. Die Bitte um Wertschätzung – in jeder Situation!
Nachdenklich machte uns die Einschätzung einer Befragten, die von mehreren Begegnungen erzählte, bei der das Gegenüber sich „hochnäsig“ und „von oben herab“ verhielt. Das geht natürlich nicht! Wir müssen uns gegenseitig auf Augenhöhe begegnen. Sowohl auf Kund:innen-Seite, aber erst recht auf Seite der Agenturen. Wir arbeiten schließlich zusammen an einem Projekt, da gehört der ein oder andere Austausch und die Meinungsverschiedenheit vielleicht gar dazu. Aber alles im Rahmen und vor allem respektvoll im Umgang.
3. Was wollen – und vielmehr brauchen – wir wirklich?
Einige stellten fest, dass sie sich gelegentlich getäuscht haben bei der Auswahl ihrer Agenturen. Manchmal passte es persönlich nicht, aber oftmals auch auf fachlicher Ebene. Das lässt in unseren Augen eigentlich nur einen Schluss zu: Alle Beteiligten müssen sich bewusst sein, was sie wirklich wollen. Sie müssen sich klar sein, was ihr Ziel ist und was sie dafür brauchen. Geschärfte Ausschreibungsunterlagen werden gebraucht! Und auch an die Agenturen sei gesagt: Bewerbt euch nur auf die Projekte, die ihr wirklich umsetzen könnt – und vielleicht auch wollt.
4. Ein Feinschliff lohnt sich
Ganz besonders, wenn es sich um Ausschreibungsunterlagen handelt. Klarheit bringt Wahrheit. Und das richtet sich klar an die auftraggebende Seite. Oftmals werden für Ausschreibungsunterlagen immer die gleichen Vorlagen genutzt. Mt dem Ergebnis, dass sich in 9 von 10 Fällen immer dieselben Agenturen bewerben – egal, um welches Thema es sich handelt. Für eine unserer Gesprächspartnerinnen aus dem Marketing und ihr Team war klar: „Wenn wir daran nichts ändern, brauchen wir uns nicht zu wundern, dass wir immer die selben Nasen sehen.“ Gesagt getan. Das Verfahren wird dadurch zwar aufwendiger, weil zeitlich länger. Doch mit den Ergebnissen kann man sich sehen lassen.
5. Den Trend nicht aus den Augen verlieren
Bleib im Trend. Die Gespräche zeigten, dass sich zwar für viele das „Marketing-Rädchen“ ganz schön schnell dreht. Immer gibt es Neues zu entdecken. Und Doch genau dort liegt auch eine Chance. Für Kund:innen und für Agenturen. Denn Stagnation ist für unsere Branche Gift. Daher gilt es für Agenturen ihre Vielfalt an Ideen weiter nach außen zu tragen. Und gleichzeitig ist es für Auftraggeber:innen wichtig, diese Neuerungen zuzulassen, ihnen Raum zu geben oder sie zumindest anzuhören. So weit, so gut. Und was nun?
Jetzt kommst du ins Spiel: Gemeinsam gestalten wir die Zukunft des digitalen Marketings. Mit Geschick, mit Visionen, aber vor allem mit einem besseren Verständnis von- und füreinander.
Bist du dabei? Dann freuen wir uns gerne über deine Rückmeldung zum Thema. Gerne als Antwort auf diese Mail, oder per Telefon, oder, oder.
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