Siri, Alexa und Co.: Was smarte Sprachassistenten für das eigene Business tun können

Liebe Leser, digitale Sprachassistenten haben in den vergangenen Monaten still und leise ihren Weg in unseren Alltag gefunden. Dank Apples Siri, Amazons Alexa, Microsofts Cortana und dem Google Sprachassistenten müssen wir nicht mehr mühsam unsere Suchbegriffe auf kleine Displays tippen, sondern können einfach fragen. Und kriegen vollständige Sätze als Antwort – naja, zumindest meistens.

Aber wie kommen die klugen Assistenten überhaupt an ihre Informationen? Klar Florian, das Internet hat irgendwas damit zu tun, doch was kann ich als Unternehmen machen, damit auch meine Daten bei der nächsten sprachgesteuerten Datenabfrage auf dem Smartphone des User landen? Wir sind für dich diesen Fragen auf den Grund gegangen.

Ach ja, zwei Projektvorstellungen haben wir auch noch im Gepäck. Darunter die neue Website des Bestseller-Autors Frank Schätzing.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und einen sonnigen Tag. Nicht vergessen, der Sommer ist die schönste Woche im Jahr.

Wie Smart Speaker unser Nutzungsverhalten verändern

Smart Speaker, also intelligente Lautsprecher, sind das Ding in diesem Jahr. Die High-End-Musikboxen mit smarter Zusatzfunktion nutzen Sprach-Assistenten wie Siri, Cortana, Alexa und Google Home, um uns permanent zu "belauschen" und auf Zuruf Aufgaben zu bewältigen, für die wir zuvor noch unser Handy bzw. eine Fernbedienung in die Hand nehmen oder den PC starten mussten.

Das Prinzip der Sprachbedienung ist dabei übrigens nicht neu, sondern Smartphone-Nutzern bereits bekannt. Auch auf dem Handy lassen sich Suchanfragen über die Stimme steuern und kann die Navigation per Kommando gestartet werden, ohne das Mobiltelefon dafür mit Fingerdruck bedienen zu müssen.

"Alexa, spiel Musik!"
Daheim darf das Smartphone nun öfter einfach auf dem Tisch liegen bleiben (was bei Intensiv-Nutzern vielleicht sogar zum heimischen Frieden beiträgt): Die Smart Speaker mit den Sprach-Assistenten Alexa (Amazon), Google Assistant (Google), Siri (Apple) und Cortana (Microsoft) lauschen permanent in den Raum auf das festgelegte Aktivierungswort (z.B. "Ok Google"), um ihren Einsatz nicht zu verpassen. Neben dem Abspielen von Musik zählen laut dem Technologieberatungsunternehmen Activate Suchanfragen, das Stellen eines Timers oder Weckers, das Vorlesen des aktuellen Wetterberichts sowie das Führen von Einkaufs- oder To-Do-Listen zu den beliebtesten Aufgaben für Smart Speaker.

"Siri, schalte das Licht in der Küche ein."
Dabei ist die Liste der Kommandos, die die Lautsprecher verstehen, unendlich länger. Mit dem richtigen Zubehör ist smartes Wohnen bereits heute keine Utopie mehr: Auf Kommando schalten Smart Speaker das Licht im Wohnzimmer an oder regulieren die Heizung. Allerdings nutzen User diese Features bisher noch eher zurückhaltend. Das ist aber eigentlich wenig verwunderlich, immerhin handelt es sich bei Smart Speakern und Smart Home-Systemen noch um recht neue Technologie – und die braucht einfach ihre Zeit, bis sie sich auf breiter Fläche durchsetzt.

Spannend sind die neuen Möglichkeiten allemal. Für Nutzer, aber auch für Unternehmen, die diese Technologie definitiv im Auge behalten sollten. Was das mit deiner Website zu tun hat, erklären wir im nächsten Abschnitt.

Warum strukturiere Daten Smart Speakern helfen

Noch relativ neu und doch schon fast Routine sind sprachgesteuerte Assist-Systeme wie die Apples Siri oder Smarte Lautsprecher wie Alexa von Amazon. Wir stellen Fragen und die kleinen Dinger liefern uns ad-hoc Antworten. Doch wie kommen Siri, Alexa, Google und Cortana eigentlich an ihre Informationen?

Daten erfassbar machen

Es wird nun keinen wirklich wundern: Ihre Antworten kommen zu großen Teilen aus dem Internet. Und zwar werden hierzu unter anderem „strukturierten Daten“ (engl. structured data) herangezogen. Hierbei handelt es sich um Daten wie Adressen, Telefonnummern, Einkaufslisten, Rezepte, Bewertungen usw., die in einem bestimmten Format auf Websites hinterlegt werden. Und so werden sie dann für Maschinen – und eben auch für digitale Assist Systeme – lesbar. Ein Rezept kann beispielsweise so aussehen:

{

“@type”: “Recipe”,
“name”: “Fruchtige Beerenbowle”,
“author”: “Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG”,
“image”:
“http://www.mio-online.de/thumbs/meine-k….jpg",
“description”: “Erfrischt an heißen Tagen — ideal für eine sommerliche Gartenparty!”,
“prepTime”: “PT15M”,
“cookTime”: “PT1H”,
“recipeYield”: “12”,
“datePublished”: “2017–06–28”,
“nutrition”: {
“@type”:
“NutritionInformation”,
“calories”: “219 calories”,
“servingSize”: “1 Portion”
}

Die strukturierte Darstellung macht sie für Maschinen les- und damit auch verstehbar. Zu den Verarbeitern dieser Daten gehören neben den reizenden Home Assistentinnen natürlich auch Crawler von Suchmaschinen wie Google, Yahoo und Bing. Somit sind sie im besonderen eben auch für das Ranking in Suchmaschinen relevant.

Das was auf den ersten Blick nur wie eine Verbesserung der Usability wirkt, wird langfristig eine weitreichende Veränderung des Marketing im Internets zur Folge haben. Denn ganz egal, ob nun Siri mir eine Antwort liefert oder ich bei Google die Öffnungszeiten des Restaurants direkt in den Suchergebnissen sehe: Ich, der User, muss nicht mehr eine Website besuchen, ja im Falle eines Smart Speakers muss ich noch nicht einmal mehr ein Device in die Hand nehmen, um eine Informationen abzurufen. Und das ist ein enormer Wandel.

Während sich Marketing-Abteilungen heute noch vornehmlich mit der Frage beschäftigen, wie sie eine Website für Suchmaschinen optimieren und den User dann am besten über ihre Website führen oder über dem nächsten Facebook-Post brüten, werden wir uns langfristig mit der Frage beschäftigen, wie wir unsere Websites „fit“ für die digitalen Assistenten machen.

Schon bald wird nämlich jenes Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil haben, welches strukturierte Daten bereithält, um im passenden Moment von einem Assistenten aufgegriffen zu werden. Zum Beispiel bei der Suche nach einem Restaurant in der Nähe.

Auch wenn die Verbreitung von Sprachassistenten heute schon hoch ist, ist ihre Nutzung im Alltag noch überschaubar. Aber als Unternehmen müssen wir – wie so häufig – bereits heute die Grundsteine für das legen, was langfristig den Erfolg einer Unternehmung sichert. Und ganz nebenbei, bringen die strukturieren Daten heute auch schon enorm positive Effekte, zum Beispiel durch die bevorzugte Darstellung in den Suchergebnissen von Google.

Wir müssen uns also heute schon fragen, wie wir Informationen auf Websites darstellen wollen, wenn wir nicht der Konkurrenz den Vortritt überlassen wollen. Wie das am besten geht, weiß natürlich die Digitalagentur des Vertrauens.

Grenzenlose Spannung: Webauftritt #madebyhelllicht für Frank Schätzings neuesten Thriller

Wenn der Go-Live einer Website mit der Veröffentlichung eines Buches einher geht, dann muss das Timing einfach stimmen! Für Frank Schätzings neuesten Thriller "Die Tyrannei des Schmetterlings", der seit Wochen auf Platz 1 der Spiegel-Bestseller-Liste rangiert, durften wir den Webauftritt des berühmten Autors ("Der Schwarm") komplett neu konzipieren und umsetzen.

Besonderer Eyecatcher ist vor allem die Animation auf der Startseite: Sie zeigt die Entstehung des Fraktals (eine computergenerierte, hochkomplexe Grafik) vom Buchcover. Allein um das langsame Entstehen dieser wunderschönen Figur zu sehen, die komplett durch die Anwendung künstlicher Intelligenz entstanden ist, lohnt sich ein Besuch auf der Website:

www.frank-schaetzing.com

Relaunch für AV Alliance

Eventpartner in Hong Kong, Paris oder München gesucht? Mit der neuen Website der AV Alliance kein Problem: Für den internationalen Event-Branchenverbund entwickelten wir ein vollständig neues Website-Konzept und setzen dieses um. Neben dem umfangreichen internen Bereich für Mitglieder ist vor allem die Expertensuche etwas ganz Besonderes. Dank geografischer Suche lässt sich ganz unkompliziert für jedes Event weltweit ein passender Partner finden.

Zur Website geht es hier entlang: www.avalliance.com

Das Internet der Sprache

Unsere Devices werden immer cleverer und vielseitiger: Längst müssen User nicht mehr ihre Finger nutzen, um Suchanfragen mühsam in die App zu tippen. Rund 20 Prozent der Suchanfragen in der Google App erfolgen inzwischen über Voice Search. Tendenz steigend.

(Quelle: Google Data)

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