Personalsuche in den Sozialen Medien – erfolgreich mit Employer Branding

Die größte Herausforderung der Digitalbranche besteht darin, entscheidende Entwicklungen frühzeitig zu erkennen, ohne dabei jedem One-Hit-Wonder blind hinterherzujagen. Ein Thema, das uns noch länger begleiten wird, ist digitales Employer Branding. In Zeiten, in denen es für Unternehmen darum geht, die besten Talente zu finden, entscheidet die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber über Erfolg oder Misserfolg.

Digital Recruiting: Personalsuche als Marketing verstehen

Von der Zeitungsannonce bis zu Stepstone und Co. – der Arbeitsmarkt befindet sich in einem spannenden Wandel, bei dem vor allem die Sozialen Medien eine immer größer werdende Rolle spielen. Die Personalgewinnung über digitale Netzwerke stellt Unternehmen vor individuelle Herausforderungen, bietet gleichzeitig aber auch einige Chancen. Wie du diese Chancen nutzen kannst, möchten wir dir in unserem neusten Fachartikel näherbringen.

Einen kostenlosen Talk zum Thema des Artikels hält Nicolai am Donnerstag, 31.03.2022, um 17 Uhr. Die Veranstaltung wird von der Hochschule Mainz organisiert und findet digital via Zoom statt. Den Link zur Anmeldung findest du hier.

Und auch diesmal gibt's wieder was für die Ohren: Verpasse nicht die im Artikel enthaltenen "Mini-Podcasts", in denen Nicolai und Oli über die Zukunft der digitalen Personalsuche sprechen.

1. Personalsuche hat sich gewandelt

Wir alle kennen das Prinzip: Unternehmen inserieren eine Stellenanzeige und vertrauen darauf, Personen zu erreichen, die aktuell auf der Suche nach einem neuen Job sind. Warum diesen Spieß nicht einfach umdrehen und potentielle Bewerber:innen ansprechen, die heute noch gar nicht wissen, dass sie den Arbeitsplatz wechseln möchten? Wieso? Mit dieser Strategie bist du der Konkurrenz immer einen Schritt voraus und gewinnst die besten Arbeitnehmer:innen für dich.

2. Der Startschuss

Was im Produktmarketing selbstverständlich ist, funktioniert auch im Digital Recruiting. Schließlich wartet Apple auch nicht erst auf interessierte Kund:innen, um sein iPhone zu bewerben. Vielmehr geht es darum, Bedürfnisse zu wecken, die vor der Existenz des Produkts gar nicht existiert haben. Genau so verstehen wir das mit der Personalsuche.

3. Zuvor intensiv Gedanken machen

Und wie gehen wir das Ganze an? Ähnlich wie beim klassischen Produktmarketing ist es vor allem wichtig, sich über die passende Zielgruppe im Klaren zu sein: Welcher geografische Rahmen kommt infrage, wie viel Erfahrung erfordert die Position etc. Wenn dies definiert ist, kommen die Sozialen Medien ins Spiel: Nutzer:innen von Facebook, Instagram & Co. geben ihre Interessen, Gewohnheiten und soziodemographischen Merkmale preis, wodurch wir die bestgeeignetsten Kandidat:innen erreichen und uns mit ihnen austauschen können.

4. Das Niederschwellige als Chance

Allein mit dem Erreichen der richtigen Zielgruppe ist es natürlich noch nicht getan. Um potentielle Bewerber:innen von unserem Unternehmen und der angebotenen Stelle zu überzeugen, benötigen wir eine klare Botschaft, eine:n Ansprechpartner:in und den Link zu einer Landingpage, die den Nutzer:innen zeigt, warum genau dieser Job der richtige für sie ist. Das Ziel liegt hierbei darin, dass die Interessent:innen sich wohlfühlen, persönlich angesprochen werden und denken "Hey, cooler Laden, spannende Leute, das sollte ich mir genauer ansehen!"

5. Verantwortung auf unserer Seite

Bei digitalen Stellenanzeigen in den Sozialen Medien ist das Risiko hoch, dass potentielle Bewerber:innen diese in unpassenden Momenten wie etwa an der Supermarktkasse sehen. So gerät die Anzeige schnell wieder in Vergessenheit. Um das zu verhindern, ziehen wir die Verantwortung auf unsere Seite und bitten sie um eine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer, über die wir sie kontaktieren und von unserem Unternehmen überzeugen können.

Ein Beispiel für erfolgreiches digitales Recruiting findest du in unserer Case Study zum gemeinsamen Projekt mit der Commerz Business Consulting.

6. Etwas für die Ohren!

Den gesamten Artikel gib's auch bei Spotify, Apple und Google Podcasts zum Hören. Vielleicht was für die nächste Auto- oder Bahnfahrt?

Auf den Geschmack gekommen?

Wenn auch dein Unternehmen einen neuen digitalen Recruiting-Anstrich gebrauchen könnte oder du einfach deine Erfahrungen mit uns teilen möchtest, dann komm gerne auf uns zu. Denn unsere Arbeit lebt vom Austausch, vom Dialog und von Ideen, an denen wir gemeinsam – auch mit dir – arbeiten möchten.

5 Dinge, die in 2022 wichtig werden ...

Das digitale Jahr 2022 hat spannend begonnen und wir haben keine Zweifel daran, dass noch viele aufregende Entwicklungen auf uns zukommen. Damit du die wichtigsten Trends schon heute im Blick hast, verraten wir, welche 5 Dinge in 2022 besonders wichtig werden:

Serverless Architecture

Wenn die Serververwaltung zu einem Cloud Anbieter ausgelagert wird, können sich Developer auf ihr Kerngeschäft konzentrieren: die Anwendungen. Also, einfach mal prüfen ob die technische Infrastruktur unbedingt auf dem eigenen Server betrieben werden muss.

Dark Mode UI

Seit einiger Zeit auf dem Vormarsch, bleiben dunkle Designs auch in 2022 ein wichtiger Trend. Sie schonen die Augen, den Batteriestatus und sehen ganz nebenbei noch besonders schick aus. Bei User Interface-Projekten lohnt es sich also, zu prüfen, ob ein Dark Mode sinnvoll ist.

Sustainable Web Design

Die Frage der Nachhaltigkeit rückt auch im Web verstärkt in den Fokus. Neben offensichtlichen Hebeln wie Serverarchitektur und Hardware sind auch Designs immer öfter sozial und ökologisch motiviert. Wer die CO2-Belastung eigener Web-Projekte im Blick hat, kann einige Bäume retten.

TikTok

Anfangs von vielen belächelt, ist TikTok längst zu einem ernstzunehmenden Marketingkanal geworden. Viele Firmen, darunter Nike, Otto und Dr. Oetker, haben das erkannt und nutzen die Video-App für ihre Werbung. Die eigene Zielgruppe ist auf TikTok? Dann auf jeden Fall in den Medien-Mix einplanen.

Voice Search Optimization

Cloudbasierte Sprachassistenten sind weit verbreitet und werden immer beliebter. Klar, dass damit auch das Optimieren von Inhalten für die Sprachsuche immer wichtiger wird. Und weil Voice Search die bekannten Suchmaschinen nutzt, gilt das insgesamt für das Thema SEO.

FitTech Summit – Content Creation und Kampagnen Management

In 2021 haben wir das Onlinemarketing für die beiden digitalen Events der FitTech Company übernommen. Unsere Mission: internationale Aufmerksamkeit generieren und den Ticketverkauf ankurbeln. Wir sagen es mal so: 2.000 verkaufte Tickets bei gleichzeitig geringem Mediabudget sprechen für sich. Mit dem richtigen Content lässt sich eben auch mit verhältnismäßig kleinen Mitteln Großes bewegen.

Mehr zum Projekt erfährst du in unserer Case Study.

Unsere Fachartikel auf die Ohren!

Und zum Schluss noch etwas Werbung in eigener Sache: Unsere Fachartikel gibt es jetzt auch als Podcast auf Spotify, Apple und Google Podcasts. Falls du also wie wir zu den immer Beschäftigten gehörst, kannst du unsere Einschätzungen zu digitalen Themen jetzt auch unterwegs hören – auf dem Weg zur Arbeit, beim Spazieren oder im Fitnessstudio. Viel Spaß! 🚆 😎

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