Eine unterhaltsame Engagement-Kampagne & Cookie-Tracking im Kreuzverhör 🙌

Heute war kein Tag wie jeder andere im Hause helllicht. Dabei begann eigentlich alles ganz normal: hier ein Slack-Chat, da ein Zoom-Meeting. Doch auf einmal kamen alle virtuell zusammen. „Ihr werdet es nicht glauben", sagte eine Kollegin, " Unser:e Lieblingsleser:in hat den Newsletter geöffnet!“ Das ganze Team jubelte, es flogen Partyhut-Emojis durch die Remote-Konferenz. Der Tag hätte nicht besser laufen können.

Warum wir so einsteigen? Keine Angst – das hier hat nichts mit Tracking zu tun. Wir wollten einfach demonstrieren, wie eine gute Personalisierung aussehen kann. Eine persönliche Ansprache ist und bleibt nämlich ein wichtiges Mittel, wenn es darum geht, das Engagement von Nutzer:innen zu erhöhen. Wie das Ganze aussehen kann, zeigt unsere neue Case Study. Das Projekt? Eine interaktive Recruiting-Kampagne für unseren Kunden Commerz Business Consulting.

Wir versprechen jede Menge gute Laune und spannende Insights zum Themen-Dauerbrenner Cookie Opt-in.

Case Study – Recruiting als digitales Event

Wie findet man die besten Mitarbeiter:innen, wenn Karrieremessen und Informationsveranstaltungen an Hochschulen wegfallen? Dieser Herausforderung haben wir uns im vergangenen Jahr gestellt: Gemeinsam mit unserem Kunden Commerz Business Consulting haben wir einen interaktiven Test für potenzielle Bewerber:innen entwickelt, der das Karriere-Event ins Digitale verlagert.

Der Test ist nicht nur clever gemacht und schön anzusehen, sondern beinhaltet auch den wunderbaren Humor der CBC. Wir sind fast ein bisschen traurig, dass wir selbst schon alle Fragen und Antworten kennen. Weil sich der Test viel besser erleben als beschreiben lässt, geht es hier zur Case Study der CBC.

Interview mit Christoph

Wir haben helllicht-Gründer und Creative Director Christoph vier Fragen gestellt. Es geht um das Internet der 90er, Christophs persönliche Design-Idole und seine Vision davon, wie helllicht in fünf Jahren aussehen wird.

Eine große Inspiration war und ist Dirk Uhlenbrock. Er ist auch der Grund, warum ich mich so früh für Design begeistert habe. Er war schon in den 90ern sehr fortschrittlich und wild, um nicht zu sagen ein 'Design-Punk'.

Hier geht es zum ganzen Interview.

Schon gewusst ...?

#FromLinkedInWithLove: Alle 18 Sekunden verliebt sich ein:e Nutzer:in in LinkedIn. Will heißen, das Netzwerk verzeichnet aktuell im Schnitt 3,3 neue Nutzer:innen pro Minute. Insgesamt sind 16 Millionen Menschen aus der D-A-CH-Region bei LinkedIn registriert. Gerade in der Pandemie boomt das Netzwerk. 🙌🏻

Akzeptanz von Cookies – Auswirkungen des Cookie-Opt-in

Neues von der Keksfront: In den vergangenen Artikeln Tracking auf Digital- und Bergfahrt und Implementierung des Cookie Opt-in haben wir erklärt, wie trotz der neuen Cookie Opt-in-Regelung Nutzer:innentracking möglich ist und wie eine rechtskonforme Implementierung von Cookies gelingt. In unserem neuesten Fachartikel kommen wir nun zur Nougatfüllung: Wir zeigen anhand echter Zahlen, wie sich die durchschnittlichen Zugriffe auf Websites durch das Opt-in-Verfahren verändert haben.

Cookie-Crashkurs

Zur Erinnerung: Betreiber:innen von Websites dürfen Cookies nur noch dann einsetzen, wenn ein:e Nutzer:in diesen im Vorhinein ausdrücklich zugestimmt hat. Dieses Verfahren wird Cookie Opt-in genannt. Das Ablehnen der nicht-essentiellen Cookies muss Nutzer:innen ohne großen Aufwand möglich sein. Das Prinzip des "Friss oder stirb" ist nicht länger zulässig.

Tracking im Vorher-Nachher-Vergleich

So weit, so jut, würde jetzt ein:e Berliner:in sagen. Die entscheidende Frage aber ist: Wie groß ist der Anteil derjenigen Nutzer:innen, die nicht getrackt werden, weil Sie optionale Cookies ablehnen? Oder auf den Punkt: Kann ich mit meinen Daten jetzt überhaupt noch etwas anfangen?

Weil diese Frage nicht nur uns beschäftigt, aber nicht jeder ausreichend Vergleichsdaten zur Verfügung hat, haben wir uns – sozusagen im Dienste der Allgemeinheit – an ein Experiment gewagt: Wir haben die durchschnittlichen Zugriffszahlen von fünf Websites unserer Kund:innen vor und nach Einführung des Opt-in unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse dieser Analyse stellen wir heute vor:

Erwartungsgemäß zeigen die ersten Beispiele, dass die Anzahl der gemessenen Seitenaufrufe stark gesunken ist – teilweise um mehr als die Hälfte. Das Tracking wird erschwert. Während dies auf vier der fünf untersuchten Unternehmen zutrifft, wurden beim fünften allerdings mehr Zugriffe gemessen. Verzählt? Zauberei? Weder noch. Solche Fälle sind keine Ausnahme.

Und was heißt das jetzt?

Es gibt eine ganze Reihe von Faktoren, die die Akzeptanz von Cookies beeinflussen. Einige dieser Faktoren sind die Sitzungsdauer, die Branche bzw. Marke, die Banner-Gestaltung und die Verwendung von Ad Blockern. Während sich an der Branche wenig ändern lässt, sieht das bei der Banner-Gestaltung anders aus. Wir empfehlen deshalb, den Cookie-Banner zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren.

Als besonderes Schmankerl haben wir einen zusätzlichen Tipp auf Lager: die sogenannten Zero-Party-Daten. Damit ist nicht etwa die Kulturszene in Zeiten von Corona gemeint, sondern all jene Informationen, die Verbraucher:innen proaktiv mit einem Unternehmen teilen, zum Beispiel, wenn sie an einer Online-Umfrage teilnehmen. Der Vorteil? Die Daten sind ungefiltert und stammen direkt von den Nutzer:innen selbst. Marketingstrategien, die auf Zero-Party-Daten setzen, beruhen somit auf der Akzeptanz der User:innen. Sie steigern die Kundenbindung und das Vertrauen in die Marke.

Funfact: Pasta Time(r)

Die Pasta-Marke Barilla zeigt, wie unterhaltsam innovatives Branding sein kann: Barilla hat verschiedene Playlists auf Spotify kreiert, dessen Dauer exakt auf die Kochzeit verschiedener Nudelsorten abgestimmt ist. Al dente ist Programm. Die Playlists haben Namen wie „Moody Day Linguine“, „Mixtape Spaghetti“ und „Boom Bap Fusilli“. Wie sagt man doch so schön? Pasta la vista, baby!

Hier geht's zu Mixtape Spaghetti.

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