Mittelstand nicht für mobile Surfer gerüstet

Die Absatzzahlen für mobile Geräte wie Smartphones und Tablets steigen weiter an

Nicolai Goschin · Januar 2015 in Digitale Welt

Der heiße Scheiß von damals

Dieser Artikel gehört zu unserem Frühwerk, das bedeutet: Damals waren die beschriebenen Sachverhalte aktuell, jetzt haben sie wahrscheinlich schon etwas Staub angesetzt.

E-Mails checken in der Bahn, beim Kaffee-Stopp im Bäckerladen der Tante zum Geburtstag gratulieren und abends daheim noch Onlineshopping auf der Couch: Längst haben Smartphones und Tablet-PCs ihren Siegeszug angetreten und die Deutschen surfen so mobil wie nie zuvor. Laut einer Studie von BITKOM nutzt inzwischen ein Drittel der Bundesbürger über 14 Jahren einen Tablet-PC. Bei den 14- bis 29-jährigen ist es sogar jeder zweite. Zusätzlich verwenden 55 Prozent aller Bundesbürger über 14 Jahre zumindest gelegentlich ein Smartphone.

Umso tragischer, dass der deutsche Mittelstand dieser Entwicklung hinterherhinkt: Nur 18 Prozent der Unternehmenswebsites mittelständischer Unternehmen sind für den Ansturm mobiler Besucher gerüstet und bieten ihren Usern eine für Smartphones und Tablets optimierte Ansicht ihrer Webinhalte (Seybold-Studie). Viele scheuen den technischen und finanziellen Aufwand, den die Einrichtung und Pflege bedeutet.

Dabei sollte eine für mobile Endgeräte optimierte Website heute zum guten Ton in jedem Unternehmen gehören, denn die Corporate Website ist die digitale Visitenkarte jedes Unternehmens. Dort finden potentielle Kunden und Geschäftspartner erste Informationen über ein Unternehmen und versuchen, sich einen Eindruck über das Leistungsangebot und auch die Seriosität einer Firma zu verschaffen. Die optimale Darstellung aller Inhalte unabhängig vom aufrufenden Gerät verbessert das Surferlebnis wesentlich und sorgt damit auch für eine stärkere Nutzerbindung.

Noch vor einigen Jahren war es üblich, dem User bei Website-Zugriffen durch mobile Endgeräte weniger Inhalte bereitzustellen. Dies ist aus heutiger Sicht allerdings wenig sinnvoll, denn inzwischen stehen ausreichend Bandbreiten zur Verfügung und moderne Smartphones verfügen über vollwertige Internetbrowser. Und was die User mobil nicht finden, werden sie wahrscheinlich nicht zu einem späteren Zeitpunkt vom heimischen Desktop-PC erneut recherchieren. Die Verbindung wird unterbrochen.

Eine gute Möglichkeit, die eigene Unternehmenswebsite für das mobile Zeitalter fit zu machen, bietet das Responsive Webdesign. Dabei werden Websites so gestaltet, dass die Inhalte stets automatisch an den Bildschirm des aufrufenden Geräts angepasst werden. Statt ein und dieselbe Website mehrfach für die verschiedenen Anforderungen unterschiedlicher Endgeräte zu programmieren (wie bei klassischen Mobile Websites), wird nur eine Website entwickelt, die dank fließender Layouts (fluid layouts) sowohl auf stationären PCs als auch auf mobilen Geräten korrekt dargestellt wird und stets das bestmögliche Leseerlebnis bietet.

Ob eine Website bereits die Technologie des Responsiven Webdesigns nutzt, kann einfach auf www.be-responsive.de überprüft werden.

Schön, dass Sie hier sind!

Auch wir können auf Kekse nicht verzichten! Unsere Website nutzt Cookies. Die schmecken zwar nicht nach Schokolade, sorgen aber für ein gutes Nutzererlebnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutz-Seite oder in unserem Impressum.

Wählen Sie Ihre Lieblings-Cookies

Unbedingt erforderliche Cookies

Immer aktiv

Diese Cookies sind zwingend erforderlich, damit unsere Website wie gewünscht funktioniert. Wir speichern zum Beispiel Ihre Cookie-Präferenzen in einem Cookie ;-) Genauso speichern, wenn Sie ein Overlay geschlossen haben. Wichtig zu wissen: Wir speichern keine personenbezogenen Daten in diesen Cookies, sondern nur Werte nach dem Muster 0 oder 1.

Leistungs-Cookies

Darf’s etwas mehr sein? Diese Cookies verwenden wir, um die Leistung unserer Website zu verbessern. Wir setzen Cookies, um zu verstehen wie sich Nutzer über unsere Website bewegen und welche Seiten sie aufrufen. Wir verwenden hierzu Google Analytics und Hotjar.

Cookies für Marketing-Zwecke

Marketing-Cookies nutzen wir, um mit anderen Plattformen zu kommunizieren. Wenn wir Werbung in Sozialen Netzwerken, z. B. bei Facebook oder LinkedIn schalten, helfen sie uns, die richtigen Nutzer zu finden.