Nicolai Goschin · Oktober 2014 in Expertise
Die sich fortlaufend verbessernden technischen Möglichkeiten stationärer und mobiler Endgeräte machen den Weg frei für neue Publikationsformen wie z. B. Online-Magazine. Um technisch affine, mobile oder jüngere Zielgruppen (wieder) zu erreichen, sind sie eine sinnvolle Ergänzung zu klassischen Print-Publikationen.
Responsiv gestaltete Online-Magazine können als Ergänzung zu Print-Magazinen vor allem jüngere Leser auf interessante Weise erreichen und als Zielgruppe zurückgewinnen. Neben übersichtlicher Darstellung, komfortabler Navigation und angenehmem Lesen bieten sie weitere sehr nützliche und überraschende Features, die den Nutzerkomfort erhöhen. Dazu zählen Animationen, Audio- und Videoinhalte, individualisierbare Druckvorlagen und die automatische Angabe der voraussichtlichen Lesezeit für einen Artikel.
Online-Magazine können entweder in Form einer HTML-Website oder als App veröffentlicht werden. Dabei ist die im Browser angezeigte HTML-Version wesentlich näher am User als Magazin-Apps, weil sie ihm unterschiedliche, auch wechselnde Nutzungsgewohnheiten ermöglichen. Der User wählt das Endgerät, mit dem er gerne lesen möchte, selbst aus, anstatt an die starren Vorgaben beispielsweise einer App gefesselt zu sein. Sollte es in einzelnen Nutzungssituationen keinen Internetzugang geben, schaffen e-Pub-Formate für e-Reader und individuell einstellbare HTML-Druckansichten oder Speichereinstellungen praktische Abhilfe.
Was für die Nutzer gut ist, lässt gleichzeitig den Anbieter des Online-Magazins profitieren. Zusätzliche Vorteile für ihn liegen mit responsiven Werbeanzeigen und dem positiven, seriösen Image von Magazinen in der Vermarktung des Online-Magazins.